Wenn nicht gestern, dann irgendwann wenn es mal stärker regnet. Bewaffnet mit der Schaufel bin ich also los und habe den Damm so erweitert das er das Wasser direkt vom Haus in die Rinne umleitet, welche das Wasser Richtung Gulli unterhalb des Hauses transportiert. Klitschnass und schlechtgelaunt war ich nach fast einer Stunde fertig und konnte den ursprünglichen Damm öffnen um dem Wasser den neuen Weg zu weisen. Das hat funktioniert und ich habe jetzt einen schönen Burggraben ums Haus. Mit etwas Beleuchtung könnte das sogar gut aussehen...Ich denke ich werde das heute und morgen noch etwas perfektionieren müssen, etwa mit Drainagerohr in der Rinne und entlang des Walls. Danach das ganze mit Schotter befüllen, dann muss ich nicht im Schlamm rumlatschen und man sieht das Wasser nicht. Schotter brauch ich sowieso, an die Ecke kommt ja die Einfahrt und die muss gepflastert werden.
Ärgern tut mich das ganze etwas, denn unser Haus steht definitiv 50cm zu niedrig - Kellerfenster sind z.B. unterhalb der Strassenoberkante, das Wasser läuft also zwangsläufig Richtung Haus. Das hätte der Architekt anhand des Lage- und Höhenplanes sehen müssen.
Nun ist es halt zu spät, ich werde das aber beim nächsten Vor-Ort Treffen mit unserem T&C-Mann besprechen. Die Hausbesichtigung hat der übrigens auf den 7.10. verschoben. Soll mir recht sein.
Jetzt muss ich noch klären warum die faulen Tiefbauer unseres Energieversorgers noch nicht angefangen haben die Strasse für Gas aufzureissen. Das sollte eigentlich diese Woche passieren...