Donnerstag, 31. Mai 2007

Veränderungsnachweis fertig

Wow, heute gleich die nächste gute Nachricht: Der Veränderungsnachweis der Grundstücksvermessung ist da! Das Grundstück ist jetzt 556m² gross und setzt sich aus zwei Flurstücken zusammen. Für die zwei Flurstücke müssen wir nach der Grundbucheintragung eine Zusammenlegung beantragen, damit später keine Mehrkosten kommen. Das geht aber telefonisch und ist sogar kostenlos.
Auf jeden Fall können wir jetzt anfangen die Versorgungsämter abzuklappern, um alle Unterlagen zum Bauantrag einzuholen. Und der Notartermin zum Grundstückskauf ist auch schon auf nächsten Mittwoch festgelegt. Juhu!

Auf Pump

Gestern konnten wir endlich den Darlehensvertrag unterschreiben. Das wir noch keine konkrete Flurstücksnummer hatten (weil Neuparzellierung) sorgte wohl für etwas Verwirrung beim Beantragen der Verträge bzw. Grundschuldunterlagen. Einige Telefonate später konnte dann endlich geklärt werden, das die Bank hierfür einfach die alten Nummern verwendet. So hat sich die Ausfertigung der Verträge auch fast vier Wochen hingezogen. Gottseidank waren die Zinsen bereits mit dem ersten Antrag festgeschrieben, die steigen ja zur Zeit wie verrückt. Können wir diesen Punkt also auch abhaken.

Montag, 21. Mai 2007

Trippelschritte

So, heute nun hatten wir endlich den Termin mit dem Katasteramt (bzw. Amt für Bodenmanagement wie es mittlerweile so schön heisst) zur Neuparzellierung des Baufensters im Neubaugebiet. Beinhaltet die Vermessung unseres Grundstückes, inklusive Höhenpunkte. Da hierdurch neue Flurstücke entstehen, müssen wir warten bis das Katasteramt einen sog. "Veränderungsnachweis" erstellt hat, welcher quasi das neue Flurstück aufzeigt. Erst mit diesem Veränderungsnachweis können wir zum Notar und parallel die TuC-Checkliste zum Bauntrag abarbeiten (Strom, Gas, Wasser beantragen etc). Wurde uns jedenfalls so gesagt. Der Herr Vermessungstechniker hat uns aber versprochen, der Nachweiserstellung einen "Eilt" Stempel aufzudrücken, sodass dieser Wisch in der nächsten Woche fertig sein könnte. "Dein Wort in Gottes Ohr", dachte ich, als mir einfiel das der nächste Montag auch noch ein Feiertag ist. Ob die heute auch noch die Markierungen da einhämmern? Heute abend mal nachsehen...

Samstag, 19. Mai 2007

Die Bibel

Da ich ja doch ein paar Eigenleistungen einbringen werde (natürlich Innenausbau, aber auch Rohbaukeller sowie später Aussenanlagen), ist es doch besser sich vorher zu informieren wie alles gemacht werden muss, damit alle Eventualitäten und Wünsche bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden können. Da ich mit handwerklichem Wissen nicht gerade gesegnet bin (würde ich sonst schlüsselfertig bauen?), nach Anleitung aber doch relativ schnell lernen kann, habe ich mir das Hornbach Projekt-Buch besorgt. Gefällt mir wirklich super, klasse Anleitungen, prima Tipps mit tollen Projekten, etwas Baustoffkunde und leicht verständlich. Beinhaltet doch fast alles was ich brauche/plane. Für mich eine echte Hobbyheimwerker-Bibel ;-)

Rückblende

Also erstmal zum Warum Weshalb. Unsere (noch) Vermieter haben sich vor kurzem entschlossen, das Zweifamilienhaus in dem wir seit einigen Jahren allein wohnen, zu verkaufen. Da bei uns demnächst auch noch Nachwuchs ansteht, kam uns das gänzlich ungelegen. Nachdem die ersten potenziellen Käufer wie Paschas durch unsere Wohnung stolzierten und bereits aktive Raumplanung betrieben (wir wiesen sie freundlich auf Kündigugsschutz und gängige Rechtssprechung hin; Mieterschutzbund war recht hilfreich), waren wir uns schnell einig das wir nie wieder zur Miete wohnen wollen. Frage war dann nur noch: Kaufen oder bauen? Vom Kauf sind wir auch ganz schnell abgekommen, was man hier für sein Geld bekommt und was man noch an Eigenleistung reinrechnen muss, naja.

Also bauen. Bekannte haben bereits mit T&C gebaut und waren damit recht zufrieden. Also, Vertreterbesuch angeleiert, für Raumwunder 90 entschieden (war grade Haus des Monats), mit Premiumkeller und Schnickschnack, dann Grundstück begutachtet. Toll, sah alles prima aus. Monatliche Rate wäre auch in Ordnung gewesen. Gottseidank war ein paar Tage später ein Musterhaus zu besichtigen; Zwar ein Bungalow aber mit ähnlicher Raumaufteilung wie das Raumwunder. Ups, Wohnzimmer zu klein. Und auch der Rest nur Naja. Panik, nur die halbe Nacht geschlafen. Vertreter angerufen, komplette Neuplanung. Flair 110 wäre super. Teuer. Keller weglassen? Evtl. Garage mit Kellerersatzraum? Hm, Vertreter wegschicken und Garagenvertreter kommen lassen. 10000 Euro für Doppelgarage mit Winzraum und Null Frostschutz. Auf wiedersehen. Wieder TuC-Vertreter kommen lassen (ob alle so anstrengend sind?) und Rohbaukeller eingeplant. Vorher hatten wir noch ein ähnliches Flair110 besucht. Das hatte ein abgeschlepptes Dach als Carport vor der Haustür (Haustür auch gleich mitüberdacht ++). Wollen wir auch.

Jetzt lag's noch an der Stadtverwaltung. Unser Wunschgrundstück befand sich im Neubaugebiet, was aber komplett für Reihenhäuser parzelliert war. Normales EFH => nicht genügend Mindestabstand zur Grenze. Brief an Magistrat, bitte Neuparzellierung. Die wurde dann auch endlich genehmigt. Vermessung hierfür findet kommenden Montag 8:00 statt. Gottseidank... Also konnte nun auch der TuC-Vertrag unterschrieben werden.

Zwischendurch andere Sachen angeleiert: Küche geplant, gekauft, nochmal umgeplant, angezahlt. Plansumme wurde natürlich überschritten, aber das kommt mir mittlerweile normal vor. Dann zum Ofenverkäufer. Ach, wir kriegen übrigens eine automatische Lüftungsanlage die mit Unterdruck funktioniert. Oh-oh, sagt der Ofenmann, da müssen wir mal den Schornsteinfeger fragen, es könnte nämlich sein das man dafür einen Unterdruckcontroller (klingt schon teuer, gell? 800 Steine) benötigt. Der unterbricht die Lüftungsanlage falls die Lufteinlässe mal verstopft oder zugefroren sind, sonst gibts Unterdruck und Ofenscheibe platzt (FEUER!). Mehrkosten. TuC Bauleiter gefragt: Ja, "Schornsteinfeger sind kleine Götter" und "Daskannjanichtsein". Unser Schornstein wäre 1A und hätte Aussenluftansaugung. Verständnis und Argumente insgesamt liefen dann etwas auseinander. Muss demnächst mal mit Lüftungsanlagenhersteller und Schornsteinfeger telefonieren.

Jetzt stehen wir noch vor der Frage ob wir zusätzlich im Keller noch eine Garage platzieren. Bauleiter sagt, zusätzliches Streifenfundament für die offene Seite notwendig, ausserdem muss das ganze auch irgendwie entwässert werden. Und überhaupt, wohin mit dem Wasser? Was nun? Kellertür wollen wir auf jeden Fall haben, die muss man doch sicher auch entwässern? Hat denn hier niemand mal Ahnung wie man das macht? Das ist noch ein unsicherer Punkt. Spass steht noch mit der Badplanung an, NullAchtFuffzehn soll das nämlich auch nicht aussehen. Ideen müssen her. Aber da helfen der Vox3D Planer und ein tolles Buch mit Bad-Design.

Tjo, immer bisschen Unsicherheit da. Was macht man wie. Aber hoffentlich geht's bald los. Wir freuen uns schon!

Freitag, 18. Mai 2007

Vorhang auf

Nachdem ich einige Zeit mit Spannung viele andere interessante Baublogs von T&C Kunden verfolgte, habe ich mich endlich aufgerafft auch ein Baublog zu erstellen. In diesem Eröffnungspost aber nur kurze Info zum Bauvorhaben (ausführlich gibts später): Wir (lassen) bauen ein Town & Country Haus des Typs Flair 110. Das ganze wird samt Rohbaukeller auf ein hübsches, ca. 550m² großes Grundstück in Nordhessen gesetzt. Der Vertrag bei T&C ist bereits unterschrieben, alles wartet nur noch auf die Stadtverwaltung (Grundstück neu vermessen und verkaufen).
Aber wie gesagt, Details gibts später...